Phasen der Trauer

Jeder Mensch erlebt und bewältigt seine Trauer anders. Das hängt von der eigenen Persönlichkeit und der Beziehung zum Verstorbenen ab. Allen gemeinsam ist aber eine tiefe Betroffenheit, die in vier Phasen verläuft:

1. Das Nicht-Wahrhaben-Wollen

Am Anfang ist das Trauergefühl von Gefühlen der Leere, der Empfindungs- und Sinnlosigkeit gekennzeichnet.

Dagegen helfen alltägliche Tätigkeiten, um vorübergehend für Ablenkung zu sorgen. 

2. Aufbrechende Emotionen

Der Schmerz über den Verlust kennt viele Formen, die von Wut und Zorn über Angst und Ohnmacht bis hin zu extremer Traurigkeit und Verzweiflung reichen.

Es gilt, diese Gefühle zuzulassen, da sie für die Bewältigung der Trauer wichtig sind.

3. Suche, Trennungsangst, Desorientierung

Einsamkeit, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Apathie lähmen den trauernden Menschen. In dieser Zeit wird von allen Beteiligten viel Geduld und die Bereitschaft zu offenen und einfühlsamen Gesprächen verlangt

4. Neuer Selbstbezug und Rückkehr in den Alltag

Die eigene Person rückt allmählich wieder in den Mittelpunkt. Das alltägliche Leben bekommt wieder einen Sinn. Gefühle der Erleichterung und der Freude werden neu erlebt.

Die Persönlichkeit festigt sich wieder und die Trauer weicht allmählich der Rationalität.

Die 4 Phasen der Trauer (Verena Kast)

Jeder Mensch erlebt und bewältigt seine Trauer anders. Das hängt von der eigenen Persönlichkeit und der Beziehung zum Verstorbenen ab. Allen gemeinsam ist aber eine tiefe Betroffenheit, die in vier Phasen verläuft:

1. Das Nicht-Wahrhaben-Wollen

Am Anfang ist das Trauergefühl von Gefühlen der Leere, der Empfindungs- und Sinnlosigkeit gekennzeichnet.

Dagegen helfen alltägliche Tätigkeiten, um vorübergehend für Ablenkung zu sorgen. 

2. Aufbrechende Emotionen

Der Schmerz über den Verlust kennt viele Formen, die von Wut und Zorn über Angst und Ohnmacht bis hin zu extremer Traurigkeit und Verzweiflung reichen.

Es gilt, diese Gefühle zuzulassen, da sie für die Bewältigung der Trauer wichtig sind.

3. Suche, Trennungsangst, Desorientierung

Einsamkeit, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Apathie lähmen den trauernden Menschen. In dieser Zeit wird von allen Beteiligten

viel Geduld und die Bereitschaft zu offenen und einfühlsamen Gesprächen verlangt.

4. Neuer Selbstbezug und Rückkehr in den Alltag

Die eigene Person rückt allmählich wieder in den Mittelpunkt. Das alltägliche Leben bekommt wieder einen Sinn. Gefühle der Erleichterung und der Freude werden neu erlebt.

Die Persönlichkeit festigt sich wieder und die Trauer weicht allmählich der Rationalität.